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„Raumschiff Eberswalde“ kündigt 3. Staffel an

Während die zweite Staffel der Podcastserie Raumschiff Eberswalde langsam in die Zielgerade einbiegt, haben die Macher bereits jetzt gute Nachrichten zu verkünden. Aufgrund des großen Erfolgs wird es schon im Dezember mit 24 neuen Episoden in die dritte Staffel gehen, die dann wieder im täglichen Rhythmus veröffentlicht werden. Auch die dritte Staffel wird wie gewohnt exklusiv auf TrekNews.de erscheinen!

Fans der Serie, die sich mehr informieren möchten, haben zudem zwei neue Anlaufpunkte. Unter www.raumschiff-eberswalde.de könnt Ihr alles Wissenswerte zur Podcastserie erfahren. Auch bei Facebook ist das Projekt nun vertreten!

(zur Quelle)

Ich kann mich nur wiederholen, die Serie ist echt super gemacht und für jeden Star-Trek-Fan der alten Tage zu empfehlen.

 

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Yahoo startet Web-Suche mit Microsoft Bing

Das bestätigt nur die Angaben in eines meiner älteren Artikel

Mit der Microsoft-Suche Bing will Yahoo wieder zum Web-Primus Google aufschließen. Allerdings muss sich Yahoo nicht nur gegen Google wappnen, denn in der Gunst der Internet-Nutzer steht inzwischen ein ganz anderes Unternehmen ganz weit oben.
Mit der Bing, der Suchmaschine von Microsoft, will Yahoo an alter Erfolge anknüpfen. Die Zusammenarbeit von Yahoo und Microsoft in der Internet-Suche hat mehr als ein Jahr nach einem Abkommen beider Unternehmen konkrete Formen angenommen. Seit Dienstag laufen die Suchanfragen bei Yahoo in den USA und Kanada über Microsoft Bing. Weitere Länder sollen folgen, wie der Suchmaschinen-Chef von Yahoo, Shasi Seth, in einem Firmenblog mitteilte.

(Quelle:stern.de)
 
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Verfasst von - 25. August 2010 in Business, Hinweis, News, Web

 

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Verschiedenes aus dem Internet: motigo.com

Heute vielleicht etwas ungefragter also früher, aber wenn, dann echt super, sind die kostenlosen Services von motigo.com. Dazu gehören, z.B. lange URLs die man teilweise von kostenlosen Blogbetreibern oder Webspaceangeboten bekommt, in kurze zu verwandeln. Man sucht sich einfach eine kurze Adresse aus, z.B. hallo.2see.de, und leitet sie an die eigene Seite weiter. Die Adresse besteht aus zwei Teilen, dem eigenen und einem aus der Auswahl von Motigo.

Motigo hat aber noch andere kostenlose Angebote die sehr nützlich sind für die eigene Seite, z.B. anpassbare Foren und Gästebücher, oder ein Statistik -Service für die eigene Seite die sogar eine Karte anzeiget von wo auf der Welt die Besucher kommen.

Leider, muss man sagen, sind die kostenlosen Webspaceangebote nicht mehr so häufig wie früher, so dass der Bedarf nur noch für wenige Nutzer da ist. Auch ist die Werbung teilweise ein Problem, aber für den einen oder anderen ist es sicherlich immer noch besser als sich eine Domain mit Geld zu mieten, worauf man dann sich selbst eigene Systeme installieren kann.

Übrigens sind die Angebote von Motige die früheren Services von webtropia.de

 

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ubuntuusers.de ist wieder online

Nachdem wir alle vergeblich versucht haben auf die Seite von ubuntuusers.de zu kommen, habe ich es beim heutigen Versuch geschafft und gleich die Eklährung für den Serverausfall gelesen. Darin heisst es unter anderem:

Am Donnerstag wurde versucht, unseren NFS Server „Asa” (afrikanischer Gott der Barmherzigkeit) zu aktualisieren, um die Geschwindigkeitsprobleme der Vorwoche in den Griff zu bekommen. Dies missglückte leider, so dass Asa vom Netz genommen werden musste. Die zuerst vermuteten Hardwareprobleme konnten dann letztendlich allesamt auf die missglückte Aktualisierung zurückgeführt werden. Unglücklicherweise war zu diesem Zeitpunkt leider kein brauchbarer Ersatzserver zur Verfügung. Dadurch war der gesamte europäische Servercluster für mehrere Tage offline.

 
 

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Verschiedenes aus dem Internet: php-einfach.de

Ein neuer Fund im Internet, der mir als Einsteiger für PHP das Leben einfacher macht ist die Seite php-einfach.de. Dort wird in verständlicher Art und Weise dem Interessenten die Funktionsweisen und die einzelnen Funktionen selbst erklährt und näher gebracht, so wie in einfachen Beispielen demonstriert. Die Seite habe ich seit Tagen nicht geschlossen und bin begeistert.

 

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Verschiedenes aus dem Internet: css4you

Das suche ich nach geeigneten Tipps und Tricks für die bearbeitung von css Dokumenten und auf anhieb kommt gleich ein ganzes Lexikon. css4you.de ist eine Seite für alle die selbst keine Erfahrung damit haben und schnell nach den Bedeutungen von bestimmten Befehlen suchen, oder einfach auch mal wissen möchten wie das Ganze aufgebaut ist und funktioniert. Dabei kann man entweder Tutorials Schritt für Schritt durchgehen oder auch gezielt nach Befehlen und ihren Funktionen nachschlagen.

Nochmal der Link: css4you.de

 

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Verschiedenes aus dem Internet: contenido

Auf der Suche nach einem neuen Content management system (cms) bin ich nach langem suchen auf verschiedene Systeme gestoßen. Unter anderem Code-Box (gibt es nicht mehr, war aber gut) xoops, joomla und ähnliche. Am ende habe ich mich aber für Contenido entschieden, da es mir etwas flexibler und freier zur eigenen gestalltung erschienen ist als die anderen die ihre strukturen schon vorgefertigt haben.

Für alle die es interessiert: contenido.org/de

 

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Verschiedenes aus dem Internet…

Wer kennt das nicht, man ist auf der Suche nach etwas ganz bestimmten im Internet und findet so einiges andere was man toll findet, nur nicht das was man sucht. Aber die Seiten die man dann gefunden hat klickt man einfach weg, und findet sie nicht wieder. Oder man hat die Seiten, aber die sind meist so unbekannt, dass es kein anderer kennt und man glaubt, dass mehr Menschen interesse an diesen Seiten hätten und würde sie gerne Teilen.

Aus diesem Grund möchte ich einfach alle guten und interessanten Seiten denen ich über den Weg laufe mit euch teilen auf dass Ihr auch etwas davon habt. Einfach die Überschriften mit „Verschiedenes aus dem Internet:“ anklicken und den Links folgen.

Viel Spaß

 

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Sammeldienst Buzz: Google wirft den Datensauger an

(Quelle: spiegel.de)

Von Christian Stöcker

Alles in einem: Mit Buzz will Google Facebook, Twitter und Co. überflüssig machen – und so im sozialen und mobilen Netz die Nummer eins werden. Doch der Service hat es in sich. Buzz katalogisiert das Privatleben seiner Nutzer wie kein anderes Netzwerk.

Was will Google mit Buzz? Die Antwort ist simpel: Der Internet-Gigant will sich das soziale Web einverleiben.

Dabei bietet Buzz eigentlich nicht viel mehr als die etablierten Social Networks Facebook oder Twitter. Am stärksten orientiert sich der Google-Dienst augenscheinlich an dem glücklosen Aggregator FriendFeed: Auch der ermöglicht das Zusammenführen von Fotos, Videos, Blog-Einträgen, Kurznachrichten, Bookmarks, also einfach von allen Äußerungen, die ein total vernetzter Digitalnomade im Laufe eines Tages so von sich gibt. FriendFeed sollte die Scherben unseres digitalen Ich zusammenkleben – und eben dieses Versprechen gibt Buzz nun auch.Aus Google-Sicht ist der Dienst vor allem ein weiterer Datensauger. Er soll dem Konzern endlich jene Bereiche zugänglich machen, die in der umfassenden Sammlung noch fehlen: Möglichst viele Informationen über private Netzwerke, Freundschaftsbeziehungen und das Alltagsleben aller Nutzer. Es geht um die gleichen Daten, die Facebook beispielsweise schon von Hunderten Millionen Nutzern besitzt. Googles eigene Network-Bemühungen wie Orkut, das nur in Brasilien und Indien nennenswerte Erfolge verbucht, oder Profiles blieben jedenfalls bisher ähnlich erfolglos wie FriendFeed.

Sprechblasen mit Name, Adresse, Uhrzeit, für jeden sichtbar

Mit dem Buzz-Accountnamen verknüpft sind nach typischer Google-Manier eine Vielzahl weiterer Informationen: die gespeicherten Suchanfragen der vergangenen neun Monate etwa, als Google Docs gespeicherte Dokumente oder Picasa-Fotos. Bei Buzz allerdings werden die sozialen Informationen um eine zentrale Komponente erweitert: den Aufenthaltsort.

Die Buzz-Benutzeroberfläche ist in Googles E-Mail-Dienst integriert, so wurde es bei der Vorstellung des neuen Produkts am Dienstagabend unserer Zeit erklärt. Die Benutzeroberfläche dort allerdings wirkt „unpoliert, unhandlich und überflüssig“, wie Netz-Unternehmer Kevin Rose („digg“) es formulierte – natürlich via Buzz.

In Wahrheit soll der Dienst wohl ohnehin nicht primär in Google Mail wohnen, sondern in den Handys seiner Nutzer. Für deutsche Frühanwender, die im Besitz eines iPhones oder eines Android-Handys sind, wurde das am Mittwoch deutlich: Zwar war Buzz noch nicht in den Mailboxen deutscher Google-Mail-Nutzer zugänglich – sehr wohl aber über Google Maps.

Wer den entsprechenden „Layer“ zu Maps hinzufügte, sah sofort eine Vielzahl kleiner Sprechblasen auf der Kartenansicht. Mit einem Fingertippen ließen sich die Felder öffnen, wie man das von den anderen Informations-Icons bei Google Maps kennt. Jedes Sprechbläschen steht dabei für „einen“ Buzz. Der Google-Pressesprecher summte beispielsweise aus der Konzernniederlassung, das sei heute ein interessanter Tag im Büro.

„Und Sie glauben, Facebook hat ein Problem mit Privatsphäre?“

Wo man ist, wissen aktuelle Smartphones in der Regel bereits sehr genau. Schließlich haben sie ein GPS-Modul eingebaut, und das kann per Datenverbindung jedem Dienst und jeder Applikation jederzeit den eigenen Standort mitteilen. So funktioniert auch Handy-Navigation.

Was Buzz angeht, waren in Hamburgs Innenstadt am Mittwoch augenscheinlich schon eine Menge iPhone- oder Android-Handy-Besitzer aktiv. Allenthalben konnte man mehr oder minder nichtssagende Botschaften im Stile von „Probiere gerade Buzz aus“ entdecken. Verknüpft mit dem genauen Aufenthaltsort und dem Namen desjenigen, der da den Dienst testete. Ein findiger Direktvermarkter hätte sofort beginnen können, sich eine hübsche Adressdatenbank mit postalischen Angeboten für Smartphone-Zubehör, Unterhaltungselektronik oder Handy-Datentarife zuzulegen.

Das zeigt: Wer bei Buzz mitmacht, die Nutzungsbedingungen anerkennt und nicht im richtigen Moment „Nein“ sagt, macht mit jedem „Buzz“ öffentlich, wer er ist, wo er sich zu einem bestimmten Zeitpunkt gerade aufhält und womöglich auch, was er dort gerade macht. Und zwar nicht nur dem eigenen Freundeskreis, nicht nur den Kontakten in seinem Adressbuch, sondern einfach jedem, der Zugriff auf den „Buzz“-Layer in Google Maps hat. Soweit geht nicht einmal der ebenfalls Google-eigene Dienst Latitude. Dem muss man zumindest erlauben, die eigene Position ausgewählten Personen mitzuteilen.

„Computerworld“-Redakteurin Barbara Krasnoff kommentierte: „Google Buzz – und Sie glauben, Facebook hat ein Problem mit Privatsphäre?“ Es wird also spannend sein, zu beobachten, ob der Dienst nach der ersten Staun- und Kopfschüttelphase die gleichen erbosten Reaktionen hervorrufen wird wie Facebooks radikale Neuinterpretation dessen, was standardmäßig „privat“ bleiben solle.

Buzz-Nutzer sollen möglichst viel von sich preisgeben

Google kann sich auf eine bequeme Position zurückziehen: Es müsse ja niemand mitmachen, die Funktion könne man abstellen, außerdem machten andere Dienste wie das zurzeit ständig zitierte Foursquare doch längst genau das gleiche. Eines aber ist klar: Ginge es nach Google, sollen Buzz-Nutzer möglichst viel von sich preisgeben. Denn genau so ist der Dienst gestaltet.

Die totale digitale Verfolgbarkeit des Nutzers soll für Konzerne wie Google der nächste Profitbringer werden. Man soll künftig nicht nur digital, sondern auch real verortet sein. Der Nutzer soll nicht nur sehen oder lesen können, was die eigenen Freunde gerade machen, sondern auch, wo sie sind. Solche Dienste sind, wenn man daran Spaß hat, witzig, in Ausnahmefällen vermutlich auch mal nützlich. Vor allem aber bieten sie ein Potential, das Vermarktern Tränen der Freude in die Augen treiben wird. Ein Kunde, der einem sagt, wo er gerade ist! Was er tut und womöglich sogar, wofür er sich gerade interessiert! Einer, von dem man weiß, mit wem er spricht, mit wem er sich trifft, in welche Kneipen er geht! Und das alles aus erster Hand, vom Werbe-Zielobjekt selbst verraten, kostenlos!

Darum geht es – wie eigentlich bei jedem Google-Produkt – auch bei Buzz: Der Datenberg, den der Konzern über jeden seiner Nutzer angesammelt hat, soll noch größer werden, und zwar diesmal gleich um ein Vielfaches. Wer Buzz nutzen will, sollte sich dessen bewusst sein.

Gleichzeitig wird der eine oder andere Social-Media-Aficionado sagen: Was soll’s, Facebook weiß ohnehin schon alles über mich. Über Twitter verrate ich auch jedem, der es lesen will, was ich gerade denke. Und bei Foursquare oder Gowalla teile ich der Welt mit, in welcher Kneipe ich gerade sitze. Kritisch sind mit Blick auf Buzz aber vor allem zwei Komponenten: Wie sehr die Daten gebündelt, wie einfach sie kombinierbar sind. Und wer darauf Zugriff hat. Netz-Unternehmer Louis Gray kommentierte in seinem Blog, Google baue seine Reichweite aus, „um noch menschlicher zu werden, um besser zu verstehen, wer Sie sind, was Sie mögen und was Sie mit anderen teilen.“

Was hatte Google-Chef Eric Schmidt vor gerade mal drei Monaten gesagt, als eine Reporterin fragte, ob die Nutzer Google nicht zu sehr vertrauten, ob sie dem Konzern nicht Dinge mitteilten, die man sonst nur einem guten Freund anvertrauen würde?

„Wenn es etwas gibt, von dem Sie nicht wollen, dass es irgendjemand erfährt, sollten Sie es vielleicht ohnehin nicht tun.“

 
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Verfasst von - 10. Februar 2010 in Hinweis, Kritik, News, Web

 

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Ärztin weist Jungen wegen Vornamen ab

(quelle: focus.de)

Wie der „Schwarzwälder Bote“ am Freitag berichtet, ereignete sich der Vorfall am vergangenen Dienstag im südbadischen Donaueschingen. Die Kieferorthopädin sagte der Zeitung zufolge, ihr sei der Name des Jungen beim Blick auf das Patientenblatt „wirklich übel aufgestoßen“, sie habe aber sichergehen wollen, ob er auch wirklich die Bedeutung „Heiliger Krieg“ habe. Im Wartezimmer habe sie den türkischen Jungen unter vier Augen angesprochen und ihn gefragt, wie die Bedeutung seines Namens sei.

Als der 16-Jährige antwortete, dass das Wort „Heiliger Krieg“ bedeute, habe sie seine Behandlung abgelehnt. „Das empfinde ich als Kriegserklärung gegen alle Nicht-Islamisten. Ich will nichts mit gewaltbereiten Menschen zu tun haben“, wurde die Frau zitiert. Die Familie des Jungen erwägt nun eine Anzeige. Auch die Zahnärzteschaft prüft mögliche Verstöße gegen das Vertrags- und Berufsrecht.

Gängiger Name in der Türkei

Der Junge mit dem Namen „Cihad“ (arabisch: „Dschihad“) ist in der Donau-Stadt am Rande des Schwarzwaldes geboren, und bis jetzt hat anscheinend niemand Anstoß an dem Namen genommen. „Es gab nie Probleme deshalb“, sagte sein Vater. Auch das Standesamt der 22 000-Einwohner-Stadt hatte keine Bedenken, als die Eltern den Namen ihres Sohnes nach der Geburt meldeten. „In der Türkei ist das ein gängiger Name“, sagte ein Sprecher. In der Stadtverwaltung kann man nicht nachvollziehen, warum die Ärztin so handelte.

Auch bei der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg schüttelt man den Kopf. „Der Name oder die Religion ist kein Grund, jemanden nicht zu behandeln“, sagte Vorstandschefin Ute Maier. „Politik hat im Wartezimmer keinen Platz.“

Namen „einfach schön“ gefunden

Die Eltern beteuerten gegenüber der Zeitung, den Namen hätten sie ausgewählt, weil sie ihn einfach schön fänden, nicht aus islamistischen Motiven. Der Name Cihad/Dschihad steht im Islam für den „allumfassenden Einsatz für die Sache Gottes“ und für den „inneren Kampf um das Gute“. Im Arabischen ist er als männlicher Vor- und Nachname nicht selten. Allerdings nehmen auch vielfach religiöse Fanatiker und Islamisten den Begriff für sich in Anspruch.

Welche Bedeutung auch immer: „Der Junge kann ja nichts dafür, dass seine Eltern ihn so genannt haben“, räumte die Ärztin selbst in dem Bericht ein. Inzwischen bereue sie es daher, den Jungen mit der Zahnspange am vergangenen Dienstag nicht behandelt zu haben. Doch trotz Entschuldigung könnte der Kieferorthopädin, die sich am Freitag nicht zum Vorfall äußern wollte, eine Verwarnung oder Geldstrafe ins Haus stehen, erläuterte die Kassenzahnärztliche Vereinigung.

Hetze gegen Muslime

Der Berliner Antisemitismus-Forscher Wolfgang Benz zeigte sich „zutiefst erschreckt“ über den Vorfall: „Das ist ein Beweis dafür, dass die Hetze gegen Muslime in unserem Lande Früchte trägt“, sagte Benz der „Frankfurter Rundschau“ (Samstagsausgabe).

Nach Informationen des „Schwarzwälder Boten“ ist Cihad seit zweieinhalb Jahren bei der Donaueschinger Fachpraxis in Behandlung. Am 2. Februar sei allerdings der Arzt, der ihn eigentlich betreut, nicht im Dienst gewesen. Ein Sprecher der Landesärztekammer erklärte, rein rechtlich sei kein Arzt dazu verpflichtet, einen Patienten zu behandeln, außer es handelt sich um einen Notfall. Dass der Vorname Grund für eine Ablehnung sei, sei allerdings „außergewöhnlich“.

 
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Verfasst von - 5. Februar 2010 in Kritik, News, Web

 

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